Den Blick nach vorn gerichtet
Rita Kohl ist die Frau der ersten Stunde. Seit 25 Jahren ist sie Teil von TERRANUS und kennt das Unternehmen in- und auswendig. Was ihr bei ihrer Arbeit besonders wichtig ist und wie sie sich das Leben im Alter vorstellt, erzählt sie in einem kurzen Interview.
Frau Kohl, TERRANUS feiert in diesem Jahr 25-jähriges Jubiläum. Sie waren von Beginn an dabei, als Mitarbeiterin Nummer „2“. Was ist Ihnen aus der Anfangszeit in besonderer Erinnerung geblieben?
Spontan fällt mir der Bürokratismus ein, der für die Gründung eines Unternehmens erforderlich war. Aufgrund der sich im Weg stehenden Behörden wurde TERRANUS erst im September 1997 ins Handelsregister eingetragen. Rechtzeitig für die erste große Transaktion – der bald weitere folgen sollten. Das „Maklerunternehmen für Seniorenimmobilien“ war erfolgreich gestartet. Anfangs war ich unsicher, was im Immobilienbereich auf mich zukommen würde, und mir war nicht bewusst, wie viele Betreiber von Senioreneinrichtungen es schon gab. Auf die damalige Stelle der Geschäftsführungs-Assistentin für Herrn Brinkmann bewarb sich 1997 ein Kollege – Markus Bienentreu, der laut seinem Bewerbungsschreiben zwar nicht die biologische (Mann/Frau), aber dafür die fachliche Voraussetzung mitbrachte. Heute ist er Geschäftsführer bei TERRANUS.
Was hat sich für Sie beruflich in den vergangenen 25 Jahren verändert, und was hat Sie begeistert?
Viele Aufgaben lassen sich, dank der rasanten Entwicklung von Hard- und Software, heute schneller und rationeller erledigen. Mit Hilfe dieser technischen Möglichkeiten und akribischer Arbeit hat TERRANUS frühzeitig eine umfangreiche Datenbank aufgebaut, die es ermöglicht, innerhalb kürzester Zeit eine Standort- und Wettbewerbsanalyse zu erstellen. Meiner Wahrnehmung nach hat auch das zur erfolgreichen Entwicklung des Unternehmens beigetragen. Besonders beeindruckt haben mich das unternehmerische Handeln von Herrn Brinkmann bei seinen vielfältigen Engagements. Dadurch gelang es trotz der mannigfaltigen Herausforderungen, immer lösungsorientiert und mit dem Blick nach vorn TERRANUS auf Erfolgskurs zu halten – getreu dem Leitgedanken „Kaufmanns Gut ist wie Ebbe & Flut!“
Sie haben sich beruflich sehr mit dem Thema „Leben im Alter“ beschäftigt. Hat Sie die Arbeit bei TERRANUS für dieses Thema stärker sensibilisiert? Welche Dinge sind Ihnen wichtig?
Das Angebot ist riesig und vielfältig, aber ich vermisse mehr durchmischtes, generationenübergreifendes Wohnen. Für mich könnte ich mir eine Senioren-WG vorstellen, stadtnah, mit sehr guter Anbindung an den ÖPNV!